Metamorphosen I
oder eine Reise in das Gemeinschafsgefühl
Tanz –Performance-Projekt- Interaktive Installation
26. Oktober 2012 19.00Uhr in der U-Bahn Station Nollendorfplatz
Konzept : Annalisa Maggiani – Gest/Azione
Performerin: Annalisa Maggiani, Kairós, Henriette Heinrichs, Lucia Chiarla, Sonja Sólarte und Gäste
Live Musik
Installation: Carmen Bertacchi
Bewegte Bilder: Mario Morleo
Video
Unterstützt und gefördert von der Dezentralen Kulturarbeit Tempelhof Schöneberg von Berlin - Ute Knarr-Herriger
Man kann etwas ändern, wenn die Veränderung, die Metamórphosis, zuerst in uns anfängtund unsere Körper ein bewohnter Körper, eine gemeinschaftsfähiger Körper wird. Unsere eigene Geschichte erschaffen, einen Schritt in die Veränderung tun....
Berlin: Eine Stadt in ständige Veränderung, um uns herum die Stadt, sie entfaltet kontinuirlich neues Lebens, kleine und große Metamorphosen begleiten auch unsere Leben .
Diese Performance ist eine zeitgenössisches Ritual in dem jeder eine Teil seiner eigener Metamorphose erahnen kann, wo die innere Metahmorphose gerufen wird. Eine poetischer Moment an einem alltäglichen Ort des „Fahrens“, des schnellen Tempos. Wie unter einer Vergrösserungslinse, die Körper- Installation und das Video werden die inneren Passagen, die Langsamkeit und den kontinuierlichen Trieb der Veränderung an das Publikum herausbeschwören und parallel werden mit den Publikum zusammen neue Theme für die eigener Metamorphose entwickelt.
Jeder Migration braucht eine Metamorphosen- Fähigkeit und in jedem Mensch gibt es wieder Zeit für Migrationen. Dies ist eine Performance über Metamorphosen, die Grösste und die Kleinste: Wie im Kokon, das Leben enfaltet sich in neue Formen und Gestalten, die Natur zeigt uns diesen Prozess:
Was machen wir um diesen Prozess in unsere Leben zu unterstüzten?
Können wir ihn in einem „kollektiven Ritual“ erleben?
Eine Performance-Installation über die Energie der Metamorphose, über der Prozess der „zurückziehen“ und des „nach Aussen gehen“. Das ist eine Performance über abreisen und verwandeln.
Durch die Sprache des Butoh-Tanz können verschiedenen Formen des Lebens erfahren werden: Der Traum eines Embryos kann verkörpert werden, Muscheln, Fisch, Eidechse, Tiger, Baby, Kind…Wasser-tropfen. Versuch und Ziel werden integriert.
Gest/Azione (La Spezia-Berlin) 1995 von Annalisa Maggiani gegründet arbeitet in öffentlichen Räumen, in denen das Publikum sich bewegen kann, seine eigene Position einnehmen kann.
In Italien inszenierte Gest/Azione in Steinbrüchen, am Strand, aud Dorfplätzen und immer wieder in Schlössern, wobei Sie immer die Geschichte mit dem Raum in Beziehung setzen.
In Berlin die erfolgreich aufgeführte Trilogie „Marea“ 2003, „Corpo Mundi- Hommage an Giordano Bruno“ 2004 und „Partir bisogna“ 2005, in der U-Bahn Station Nollendorfplatz, spielte auf Ü-Bahntreppen, Übergängen und im Mahnmal, das als geschützer Ort, Raum für Erinnerungen und die Sehnsucht nach Wurzeln und Zugehörigkeit.
Orpheus Labyrinth spielt in den neo-klassischen Kolonaden direkt an der Potsdamerstrasse, die den Kontrast bilden zur Fragilität der Tänzerinen.